Als Allgemeinmediziner
sichere ich die medizinische Grundversorgung meiner PatientInnen. Ich bin Ihre erste Ansprechperson bei allen gesundheitsrelevanten Fragen und Problemen, behandle Menschen aller Altersgruppen und betrachte gleichzeitig ihre psychische und soziale Situation.
Dr. med. univ. Ismail Polat
Tel: | +43 1 280 66 44 |
Email: | ordination@arztwien22.at |
Adr: | Stadlauer Straße 64/5/1A 1220 Wien |
Busse: | 86A, 87A, 95A Station: Miriam-Makeba-Gasse |
Mo: | 08:00 - 13:00 | 15:00 - 19:00 |
Di: | 09:00 - 13:00 | |
Mi: | 07:00 - 11:00 | 13:00 - 17:00 |
Do: | 08:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00 |
Fr: | 08:00 - 11:00 |
Die Allgemeinmedizin ist für die Grundversorgung aller PatientInnen mit körperlichen und seelischen Erkrankungen (akute und langanhaltende) verantwortlich. Sie betreut Menschen unabhängig vom Alter und der Art der Erkrankung hinsichtlich Vorsorge, Diagnose der Erkrankung und deren Behandlung.
Einige Aufgaben der Allgemeinmedizin sind unter anderem:
Aber bevor Krankheiten überhaupt auftreten, sollte jeder von uns auf die eigene Gesundheit achten und versuchen, möglichst vieles richtig zu tun, damit man körperlich und seelisch möglichst lange fit und gesund bleibt. Hier einige Tipps:
Schon eine dieser Maßnahmen kann einen Unterschied ausmachen. Wenn Sie aber mehrere davon umzusetzen wollen, dann machen Sie diese zu einem festen Bestandteil Ihres täglichen Lebens, zu guten Gewohnheiten.
Wie das geht? Fangen Sie klein an!
Machen Sie z.B. nur einen Liegestütz, aber machen Sie ihn jeden Tag und zur selben Zeit. Und bitte versuchen Sie gar
nicht, schon am zweiten Tag zehn Liegestütze zu machen, auch wenn Sie es können! Lassen Sie sich richtig viel Zeit.
Wichtig ist die Regelmäßigkeit. Machen Sie diese eine Bewegung zu einem Ritual. Sie können dann nach ein paar
Wochen langsam mehr Liegestütze machen. Dieses Prinzip eignet sich auch für seelische Übungen. Denken Sie jeden Tag mit Wohlwollen
an jemanden, den Sie nicht unbedingt leiden können. Lachen Sie einfach jeden Tag zu einer bestimmten Zeit. Sie merken,
Sie können sich nicht genug gute Gewohnheiten aneignen!
Ihr Dr. Polat
In vielen Fällen spielt die Blutuntersuchung eine wichtige Rolle bei der Diagnose von Erkrankungen. Daraus gewinnt man viele Informationen, die auf den aktuellen körperlichen Zustand der PatientInnen Aufschluss geben.
In unserer Praxis können wir von Ihnen Blut abnehmen und die Proben zur Untersuchung ins Labor schicken. Bei einem Folgetermin besprechen wir dann den Befund der Blutuntersuchung mit Ihnen.
Eine Blutuntersuchung kann generell auf Wunsch der PatientInnen durchgeführt werden oder von Ihrem Arzt angeordnet werden. Aus der Sicht Ihres Arztes sind folgende Indikationen ein Grund, eine Blutuntersuchung anzuordnen:
Ablauf
Im Normalfall kommen PatientInnen nüchtern zur Blutabnahme (erlaubt sind Wasser, Tee und Kaffee ungesüßt und ohne Milch/Sahne). Günstig für richtige Blutwerte ist es, wenn die letzte Mahlzeit etwa 12 Stunden vor der Blutabnahme aufgenommen wurde.
Vor der Blutabnahme werden Sie von uns über den Ablauf informiert. Die Blutabnahme selbst können Sie sitzend oder liegend absolvieren. Sie wird zumeist am Arm durchgeführt. Vor dem Einstich wird die Stelle noch gründlich desinfiziert. Danach klebt man einen Pflaster auf die Einstichstelle, um mögliche Infektionen vorzubeugen. Nach der eigentlichen Blutanalyse im Labor erfolgt die Befundbesprechung zwischen Arzt und PatientIn.
Für die Blutabnahme bitten wir um Terminvereinbarung!
In Österreich ist der Bluthochdruck (Hypertonie) leider weit verbreitet. Mehr als die Hälfte der über 50-järigen weisen diese Erkrankung auf! Im Laufe der Jahre werden die Blutgefäße durch den Bluthochdruck in Mitleidenschaft gezogen und das kann über kurz oder lang zu Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Weitere Folgen der Hypertonie sind Gefäßschädigungen und -verengungen, verminderte Durchblutung im Gehirn, Herz und Nieren, möglicherweise Netzhautschädigung und damit verbundene Sehschwäche und vieles mehr.
Bluthochdruck kann insbesondere in Kombination mit übermäßigem Nikotin- und Alkoholkonsum, sowie zusammen mit anderen Risikofaktoren wie Diabetes mellitus oder Adipositas das Risiko vom Schlaganfall und Herzinfarkt erheblich erhöhen. Auch eine ungünstige Veranlagung, schlechte Ernährung, Übergewicht, salzreiche Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität und nicht zuletzt Stress und Angst spielen eine wichtige Rolle.
Daher sollte man den Bluthochdruck sehr ernst nehmen und die oben erwähnten Symptome möglichst bald vom Arzt abklären lassen.
Der Bluthochdruck wird nicht immer sofort von den Betroffenen bemerkt. Er wird oft zufällig während anderer Untersuchungen diagnostiziert. Bluthochdruck liegt ab einem Blutdruck von mehr als 140/90 mmHg vor. Das kann zu Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten, Sehstörungen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche oder Luftnot bei Belastung.
Achtung: Bei PatientInnen mit Bluthochdruck kann es manchmal zu plötzlichen massiven Blutdruckanstiegen kommen. Abhängig von den Folgen spricht man von einer hypertensiven Krise oder einem Hypertonienotfall:
hypertensive Krise:
Hier steigt der Blutdruck plötzlich auf einen Wert von 180/110 mmHg oder höher. Die Gefahr der akuten Schädigung von Organen ist eher gering.
Es ist wichtig, dass der Blutdruck so rasch wie möglich durch blutdrucksenkende Medikamente stabilisiert wird.
Hypertonienotfall:
In diesen Fällen steigt der Blutdruck auf 180/110 mmHg oder mehr mit dem Unterschied, dass ein oder mehrere Organe in Mitleidenschaft gezogen und Schäden erleiden.
Da die Organschäden lebensbedrohlich sein können, muss der/die PatientIn am besten im Krankenhaus behandelt werden. Es gilt, den Blutdruck so schnell wie möglich
mit blutdrucksenkenden Medikamenten in Form von einer Injektion zu stabilisieren.
Einige Symptome von Organschaden sind Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Luftnot, Schwindel, Sehstörung und wenn das Nervensystem betroffen ist, dann kann es auch zu Sprach- und Bewegungsstörungen kommen. Herz, Hirn und Nieren sind oft die Organe mit größten Schäden.
Die Behandlung des Bluthochdrucks muss nicht immer medikamentös sein. Im Laufe des Gesprächs und der Untersuchung gehe ich auf meine PatientInnen individuell ein und versuche für sie eine passende Behandlungsart zu finden. Wir versorgen Sie auch mit weiterführenden Informationen und alternativen Behandlungsmethoden. Diese finden Sie weiter unten.
Viele Menschen nehmen regelmäßig die Möglichkeit einer Vorsorgeuntersuchung in Anspruch, um sich einer umfassenden Gesamtuntersuchung zu unterziehen. Im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung können Erkrankungen erkannt werden, die man sich noch nicht bewusst ist. Das bedeutet, dass Erkrankungen auf dieser Art und Weise in einem frühen Stadium diagnostiziert und somit viel besser und leichter behandelt werden können. Dies kann oft Leben retten!
Hier einige Informationen für unsere PatientInnen:
Bei einer offenen Wunde ist es wichtig, die Wunde so schnell wie möglich von einem Arzt versorgen zu lassen. Maßgebend dabei ist eine frühzeitige Behandlung!
Ihr Arzt kennt die geeignete Art der Wundreinigung. Das Verschließen der Wunde und deren weitere Pflege bis zur völligen Ausheilung wird ebenfalls vom Arzt durchgeführt und beobachtet. Die richtige Versorgung führt dazu, dass die Wunde besser und schneller heilt, und dass möglichst keine Narbe entsteht.
Wunden können sehr unterschiedlich sein und auch unterschiedlicher Behandlungen bedürfen. Hier ist die Expertise einer Ärztin / eines Arztes vonnöten, der die Wunde entsprechend ihrer Art diagnostiziert und behandelt. Durch die richtige Versorgung wird die Heilung beschleunigt.
Wenn eine Wunde tief genug ist, kann auch eine Infektionsgefahr von ihr ausgehen, die strikt zu verhindern ist. Unfälle sind unterschiedlich und so auch die Infektionsarten, die sie verursachen können. Ihr Arzt ist imstande, die jeweils geeignete Maßnahme zu ergreifen, um Infektionen möglichst zu verhindern.
Für eine korrekte Wundversorgung fasst Ihr Arzt auch den Allgemeinzustand der PatientInnen ins Auge. Bei DiabetikerInnen oder PatientInnen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann das Infektionsrisiko höher liegen. Es ist auch wichtig zu beachten, ob die PatientInnen z.B. gerade Antibiotika einnehmen oder an einer Blutgerinnungsstörung leiden. Viele Erkrankungen setzen eine bestimmte Art der Wundversorgung voraus. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihrem Arzt diese Informationen mitteilen.
Ihr Arzt / Ihre Ärztin berücksichtigt auch mögliche Begleitverletzungen. Eine starke Müdigkeit, motorische Ausfälle oder Übelkeit können ein Hinweis auf Nervenverletzungen oder innere Blutung im Gehirn sein. Die PatientInnen werden auch auf mögliche Knochenbrüche untersucht. Und sollten weitere Untersuchungen wie z.B. Röntgenaufnahmen notwendig sein, bekommen Sie entsprechende Überweisung von uns.
Nach einem Unfall mit offener Wunde oder nach einer Operation, bei der die Haut und das darunterliegende Organ durchtrennt wurden, ist es notwendig, dass die Wundränder durch eine enge Naht (nicht spannend) zusammengeführt werden. Dies verhindert Infektionen durch Bakterien und andere Erreger und beschleunigt die natürliche Heilung der Haut und des Gewebes.
Der chirurgische Faden kann oft aus einem körperfremden Material sein, das in manchen Fällen zu einer Abwehrreaktion des Körpers und sogar einer Infektion führen kann. Daher sollten Fäden generell so früh wie möglich gezogen werden. Dies hängt von der jeweils betroffenen Körperstelle und des Heilungsverlaufs ab. Ihr Arzt fasst diese und weitere Faktoren selbstverständlich ins Auge.
Falls ein chirurgischer Faden aus körperfremdem Material zu spät gezogen wird, kann es zu Entzündungen kommen. Der Körper versucht die Naht durch eigene Körperzellen zu umschließen und das fremde Material abzubauen, was oft nicht gelingt. Hier muss die Naht chirurgisch entfernt werden.
Das Ziehen von Fäden ist recht einfach und schnell, und die PatientInnen brauchen keine Angst vor Schmerzen zu haben.
Da Nahtentfernungen recht schnell ablaufen, brauchen Sie keine Terminvereinbarung.
Die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen sind wichtige Maßnahmen, um die gesundheitliche Vorsorge für Schwangere und Kleinkinder sicherzustellen. Der Mutter-Kind-Pass gibt eine Liste von ärztlichen Untersuchungen vor, die während der Schwangerschaft und bis zum 5. Lebensjahr des Kindes andauern.
Besondere Aufmerksamkeit ist den Schwangerschaftswochen 17 - 20 zu widmen. Hier sollten neben Untersuchungen beim Gynäkologen auch interne Untersuchungen durch die / den Internistin / Internisten oder die / den AllgemeinmedizinerIn durchgeführt werden. Diese Untersuchungen dienen als Gelegenheit der Früherkennung und rechtzeitige Behandlung von möglichen Krankheiten der Mutter wie z.B.:
Normalwerte)
Sollten Sie bereits vor der Schwangerschaft an Diabetes, Bluthochdruck oder andere Erkrankungen gelitten haben, geben Sie dies unbedingt in der Anamnese an!
Nicht krankenversicherte Frauen bekommen von der Österreichischen Gesundheitskasse einen Anspruchsbeleg ausgestellt. Diesen Beleg legen Sie uns dann bitte vor.
Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch nur Diabetes oder Zuckerkrankheit genannt, bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen der Kohlenhydrate, die zu einem Ungleichgewicht im Zuckerspiegel führen. In Österreich leiden über eine halbe Million Menschen an Diabetes mellitus.
Die Bauchspeicheldrüse ist für die Produktion von Insulin verantwortlich. Insulin wird ins Blut abgegeben und spielt beim Transport von Zucker aus dem Blut in die Zellen eine Schlüsselrolle. Die Zuckerkrankheit kommt in 2 Formen, auch Typen genannt, vor:
Typ 1
Dieser Typ kommt selten vor. Menschen, die daran erkranken, leiden gleichzeitig an einer Autoimmunerkrankung. Hier greifen die körpereigenen Abwehrzellen die Bauchspeicheldrüse an. Dadurch kann diese Drüse immer weniger oder gar kein Insulin produzieren.
Die Autoimmunerkrankung kann durch eine Viruserkrankung oder eine genetische Veranlagung entstehen.
Typ 2
Dies ist die weit häufigere Form des Diabetes. Hier wird zunächst Insulin in ausreichender Menge produziert. Aber die Körperzellen verlieren langsam ihre Empfindlichkeit für Insulin Und können somit immer weniger Zucker aus dem Blut aufnehmen.
Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf dieses Problem, indem sie mehr Insulin produziert und sich daran erschöpft. Infolgedessen bricht die normale Funktion der Bauchspeicheldrüse zusammen Und die Insulinproduktion nimmt stetig ab. Dies führt zu Insulinmangel im Blut und zu einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel.
Die Verursacher des Typ-2-Diabetes sind zumeist die eigenen Lebensgewohnheiten wie ungesunde Ernährung, Übergewicht oder wenig Bewegung. Leider spielt auch hier die genetische Veranlagung eine Rolle.
Wie bei vielen anderen Erkrankungen, bei denen das Blut eine Rolle spielt, kann es auch hier zu Folgeschäden kommen. Einige solche Krankheiten sind:
Die Untersuchung:
Um Diabetes diagnostizieren zu können, schauen wir auf Ihre individuellen Risikofaktoren und mögliche Symptome. Zur Abklärung eignet sich die Bestimmung des aktuellen Blutzuckerspiegels mittels der Blutuntersuchung. Es ist wichtig zu erwähnen, dass eine genaue Diagnose und die Bestimmung des Fortschritts der Erkrankung oft mehrerer Untersuchungstermine bedürfen. Wenn die Krankheit einmal bei Ihnen festgestellt wurde, betreuen wir Sie in regelmäßigen Abständen und bieten Ihnen entsprechende Kontrolltermine an. Es gilt, den erhöhten Blutzuckerspiegel wieder zu reduzieren und diesen über längere Zeit möglichst konstant zu halten.
Bitte achten Sie auf zeitnahe Erledigung der vom Krankenhaus angeforderten OP-Freigabe und aller Folgeuntersuchungen! (Befunde nicht älter als 2 Wochen)
Oft verlangt das Krankenhaus vor einem operativen Eingriff eine OP-Freigabe von Ihrem Hausarzt / Ihrer Hausärztin. Es geht darum, dass Sie auf mögliche gesundheitliche Risiken medizinisch untersucht werden, um Komplikationen während der Operation nach Möglichkeit zu vermeiden. Dadurch kann man die Risiken noch vor dem Eingriff herausfinden und falls notwendig auch behandeln.
Die üblichen Untersuchungen für eine OP-Freigabe umfassen die Anamnese, Blutuntersuchung, Blutdruckmessung, EKG und falls nötig auch Lungenröntgen. Sollte sich herausstellen, dass grobe Risiken oder schwerwiegende Erkrankungen vorliegen, erhalten Sie eine Überweisung von uns für eine Fachärztin / einen Facharzt für Innere Medizin.
Sie erhalten dann von uns einen Befund (OP-Freigabe), die Sie der jeweiligen Krankenanstalt vorlegen können.
Information: Bitte beachten Sie, dass Sie vor einer OP nüchtern sein müssen. Flüssigkeit in mäßigen Mengen und bis 2 Stunden vor dem Eingriff ist aber zumeist erlaubt. Für genauere Informationen sprechen Sie bitte mit der/dem operierenden Ärztin/Arzt des Krankenhauses!
Selbstkosten: Diese entstehen bei OP-Freigaben für Eingriffe, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Diese sind zumeist Schönheits-OPs oder private zahnärztliche Leistungen (wie Zahnimplantat).
Zu beachten: Bitte bringen Sie alle von Ihrer / Ihrem operierenden Ärztin / Arzt Ihnen ausgehändigten Dokumente mit!
Ein Laborbefund stellt uns sehr wichtige Informationen über den aktuellen gesundheitlichen Zustand der PatientInnen zur Verfügung. Viele Krankheiten gehen auf Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien zurück. Diese hinterlassen oft Spuren, die anhand einer Laboruntersuchungen zutage gefördert werden. Daher müssen Sie oft zu einer Blutabnahme und/oder einer Harnabgabe. Diese geben wertvolle Informationen über aktuelle Krankheitsursachen preis. Ein Laborbefund weist oft auf Probleme hin, die von PatientInnen selbst noch nicht wahrgenommen werden können. Auch Urin, Stuhl und Gewebeproben können wichtige Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand der Organe liefern.
In unserer Praxis führen wir Blutabnahme durch. Bitte vereinbaren Sie unbedingt einen Termin!
Sie erhalten bei uns auch Becher (für Harnprobe) und Briefchen für Stuhlprobe.
EKG ist eine Abkürzung für Elektrokardiogram. Bei dieser Untersuchung werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens gemessen. Mit Hilfe von Elektroden, die an unterschiedlichen Stellen des Körpers angebracht werden, ist es möglich, die elektrischen Signale der Herzmuskulatur aufzuzeichnen und in Form von Kurven darzustellen.
Ein elektrischer Strom, der dem Herzmuskel zugeführt wird, verursacht den Herzschlag. Diese rhythmischen Stromspannungen gehen von dem sogenannten Sinusknoten aus. Dabei handelt es sich um einen sehr schwachen elektrischen Strom. Das EKG-Gerät ist sensibel genug, um diese elektrischen Signale über seine Elektroden zu registrieren.
Das Ruhe-EKG liefert wichtige Informationen für die Ärztin / den Arzt. Daraus ist ersichtlich, ob eine Herzrhythmusstörung vorliegt, ob die / der PatientIn Zeichen eines akuten Herzinfarktes aufweist oder ob akute oder chronische Durchblutungsstörungen vorliegen. Es lassen sich auch Änderungen im Elektrolyt-Haushalt feststellen.
Stellt Ihre / Ihr Hausärztin / Hausarzt Probleme beim Ruhe-EKG fest, kann ein Belastungs-EKG folgen. Auch eine Angiografie kann in Erwägung gezogen werden. Bei Verdacht auf Herzrhythmusstörung kann auch das 24-Stunden-EKG zum Einsatz kommen. Der Herzrhythmus lässt sich über längere Zeit (24 Stunden) viel genauer beobachten und dies erlaubt eine treffsicherere Diagnose.
Bitte vereinbaren Sie für eine EKG-Untersuchung einen Termin.
Ergänzend zu Kassenleistungen biete ich meinen Patientinnen und Patienten weiterführende Behandlungsmethoden, die weit über die Kassenleistung hinausgehen und mehr Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stellen.
Dabei gehe ich nicht nur auf körperliche Erkrankung oder Beschwerden ein, sondern auch auf den seelischen Zustand, die Lebensgewohnheiten und die Lebenslage meiner PatientInnen ein und wende eine ganzheitliche Medizin an, die den Menschen tiefergehend und als eine Gesamteinheit erfasst.
Hier wird der Mensch ganzheitlich in Betracht gezogen. Eine Krankheit kann die Folge von vielen verschiedenen Faktoren sein. Der Körper zeigt oft in dieser Art und Weise, dass etwas geändert werden sollte.
Das hohe Stress-Level im Alltagsleben, ein hoher Sensibilitätsgrad, andere körperliche Beschwerden, Sorgen und Ängsten, das soziale Umfeld und vieles mehr wird in Betracht gezogen.
Die Lasertherapie beschleunigt den Heilungsprozess bei vielen unterschiedlichen Erkrankungen. Dies ist möglich, weil die Laserstrahlen den Stoffwechsel direkt in der Zelle anregen können.
Die biomechanischen Vorgänge in den Zellen werden aktiver und so kann die Zelle selbst effektiver gegen die Erkrankung vorgehen.
Die Infiltration wird zwecks Linderung und Heilung von Gelenkentzündungen eingesetzt. Oft hält eine Entzündung in einem Körpergelenk länger an und kann auch nicht durch orales Einnehmen von schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden.
Eine solche Entzündung kann die Ursache für unangenehme Gelenkschmerzen sein. Hier hilft die Infiltration.
Akupunktur wird seit Jahrtausenden als eine Heilungsmethode in China praktiziert. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) macht Energiebahnen, auch Meridiane genannt, aus, die den ganzen Körper durchziehen.
Der Fluss der Lebensenergie Qi kann auf unterschiedliche Art und Weise aus dem Gleichgewicht geraten. Er kann langsamer werden oder sogar in die falsche Richtung fließen.
Zur Behandlung von akuten Schmerzen kann es notwendig sein, die schmerzstillenden Medikamente in Form einer Infusion direkt ins Blut zu transportieren.
Dadurch wird der Magen-Darm-Trakt umgangen und das Blut transportiert die wichtigen Wirkstoffe verlustfrei und direkt in die Organe, die sie so dringend benötigen.
Eisenmangel ist die häufigste Mangelerkrankung weltweit, etwa jeder sechste Mensch leidet daran. Fast jede fünfte Frau in Österreich ist davon betroffen. Im Besonderen stellen schwangere Frauen eine Risikogruppe dar. Aber auch Männer leiden unter Eisenmangelanämie.
Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die den PatientInnen helfen, den Eisenmangel in den Griff zu bekommen.
Eines der wichtigsten Vitamine für den Körper ist das Vitamin C. Es wird vom Körper für viele Stoffwechselprozesse verwendet und ist wichtig beim Aufbau von Knochen, Knorpeln, Zahnfleisch und Bindegewebe.
Der Mangel an Vitamin C führt zu Skorbut, einer Krankheit, die zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert fast 2 Millionen Seefahrern das Leben gekostet hat.
Ist der Spiegel an Vitamin B12 im Körper zu niedrig, wird eine Substitution empfohlen. Gleichzeitig muss die Ursache des Vitaminmangels untersucht und therapiert werden.
Ist eine Therapie oder eine völlige Genesung nicht möglich, begleitet die Substitution die PatientInnen ein Leben lang.
In den vielen Jahren, seit Hypnose und Akupunktur regelmäßig von Ärzten praktiziert werden, hat man die vielen Stärken und Vorteile dieser Behandlungsarten immer besser erkannt und schätzen gelernt. Studien der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass diese Behandlungsmethoden, wenn gleichzeitig eingesetzt, ihre Wirkung gegenseitig verstärken und die Therapiedauer gut verkürzen können.
Aromatherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, wo die natürlichen pflanzlichen Düfte und ihre aromatischen Öle für die Heilung und das Wohlbefinden angewendet werden.
Sie wird oft als eine sanfte Begleitbehandlung zu einer schulmedizinischen Therapie eingesetzt.
Wenn Sie wegen einer Impfung zu uns kommen wollen, bitten wir Sie, uns möglichst vorher zu informieren. Damit wollen wir sicherstellen, dass der bestimmte Impfstoff für Sie vorrätig ist und wir Ihnen genug Zeit widmen können.
Und bitte vergessen Sie nicht, Ihren Impfpass mitzunehmen! Falls Sie keinen Impfpass haben, können wir Ihnen einen Neuen ausstellen.
Schröpfen ist eine alte Methode der alternativen Medizin, bei welcher der Therapeut / die Therapeutin spezielle Gläser auf Ihre Haut platziert und darunter ein Vakuum erzeugt.
Diese bleiben nur wenige Minuten auf der Haut. Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb viele PatientInnen auf das Schröpfen zurückgreifen.